Sport und Krebsrisiko

Laut Experten des Krebsforschungszentrumers in Heidelberg lassen sich in Europa rund 15 Prozent aller Krebserkrankungen auf mangelnde Bewegung zurückführen. Entsprechend schütze Sport mehr vor Krebs als etwa der Verzicht auf Alkohol.

Eine Reihe von Studien hat in den letzten Jahren gezeigt, dass Sport das Risiko für so unterschiedliche Krebsarten wie Brust- und Darmkrebs, Lungen-, Bauchspeicheldrüsen-, und Prostatakrebs deutlich senken kann. Die mögliche relative Risikoreduktion liegt dabei je nach Krebsart zwischen 20 und 40 Prozent.

Der World Cancer Research Fund (WCRF) empfiehlt daher, täglich mindestens 30 Minuten moderat körperlich aktiv zu sein. Wer kann, sollte sich auch 60 Minuten täglich steigern. Dabei muss es nicht immer der gezielte Sport im Verein oder Studio sein, in den Alltag integrierte Aktivität wie Radfahren zur Arbeit oder das Treppensteigen zählen dazu.

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 DGIM-PM-Krebs-und-SportF.pdf